Durch jahrelange Recherchen ist eine umfangreiche Chronik über die Deutsche Werke AG entstanden:

Band I mit 500 Seiten und 400 Bildern behandelt die Geschichte der 14 Standorte vom 17. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.

Band II mit 550 Seiten und 670 Bildern listet zahlreiche Erzeugnisse aus den 1920er und 1930er Jahren der Deutschen Werke AG und deren Nachfolgefirmen auf.

Mit über 70 Seiten zum Thema D-Rad und D-Wagen!

• Format DIN A5
• Hardcover mit Leinenbezug und Prägung
• Fadenheftung
• zusammengefasst in einem Schuber
• erste Auflage (125 Exemplare)
• ISBN 978-3-033-10370-2

Die Firma Deutsche Werke AG  war ein im Jahr 1919 gegründeter Staatskonzern. 14 Rüstungsbetriebe sollten nach dem Ersten Weltkrieg mit insgesamt 200'000 Arbeitnehmenden Produkte für das zivile Leben entwickeln und herstellen. Dabei wurde alles Denkbare und Undenkbare auf den Markt gebracht – man geht von rund 10'000 verschiedenen Produkten aus. Unproduktive Werke wurden nach kurzer Zeit stillgelegt. Die Firma war in der Privatwirtschaft zunächst äusserst ungern gesehen, da hohe Qualität und günstige Preise im Vordergrund standen. Viele Erzeugnisse fanden jedoch bald grossen Absatz. Durch die Weltwirtschaftskrise ab 1929 und die politischen Veränderungen wurden die Staatskredite gestrichen. Ausgereifte Produkte mussten abgestossen werden, um wieder Güter für die Rüstung herzustellen. Ab 1945 wurden erneut zivile Produkte gefertigt, jedoch längst nicht mehr in dem Ausmass wie in der Zwischenkriegszeit. Einige Betriebszweige, die ihren Ursprung in den 1920er Jahren haben, gibt es noch heute als weltweit agierende Konzerne.

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